Canary Flex-Geräte sind mit einem wiederaufladbaren Akku ausgestattet, der bei normalem Verbrauch eine mehrmonatige Laufzeit bietet.
Akkulaufzeit und Normalverbrauch werden durch verschiedene Faktoren beeinflusst, beispielsweise Nutzung des Live-Streams, Bewegungsaktivität in der Umgebung, Aktivierung der Nachtsicht, WLAN-Router/WLAN-Umgebung, Temperatur sowie Platzierung des Geräts.
Bewegungssensor und Verbrauch
Der Akkuverbrauch des Canary Flex ist bei Bewegungserkennung mit aktivierter Nachtsicht am höchsten. Je mehr Aktivität pro Tag erkannt wird und je länger Canary Flex aktiv bleibt, desto mehr Akku wird verbraucht. Bei durchgehender Aufnahme mit Bewegungserkennung wird die Laufzeit eines vollständig aufgeladenen Akkus von 1–2 Monaten auf weniger als eine Woche reduziert.
Um die Häufigkeit der aufgenommenen Aktivitäten zu reduzieren, musst du dein Gerät so konfigurieren, dass es im Zuhause-Modus auf Privat geschaltet ist und die Auto-Modus-Umschaltung aktivieren – vor allem, wenn das Gerät drinnen verwendet wird. Die Konfiguration der Auto-Modus-Umschaltung kannst du in deinen Moduseinstellungen vornehmen.
Du kannst außerdem die Aufnahme- Reichweite deines Canary Flex steuern. Wenn du die Reichweite deines Geräts anpasst, sparst du Strom, wodurch dein Canary Flex sogar noch länger aufnimmt als mit einer Akkuladung.
Hinweis: Um mehr über die Anpassung deiner PIR-Empfindlichkeit zu erfahren, besuche bitte „Wie kann ich die Aufnahmereichweite meines Canary Flex anpassen?“.
WLAN-Verbindung
Canary Flex muss mit dem Internet verbunden werden, damit Videos aufgenommen werden können. Wenn das WLAN-Signal schwach ist, könnte die Verbindung deines Geräts mit dem lokalen Netzwerk unterbrochen werden.
Wenn dein Canary gelegentlich die Internetverbindung verliert, kann eine wiederholte Suche nach dem Netzwerk zur Verkürzung der Akkulebensdauer führen.
Wenn dein Canary Flex ohne Netzanschluss betrieben wird, läuft er im Stromsparmodus (Standby). Verliert das Gerät in diesem Fall die Verbindung mit unseren Servern, versucht es weniger häufig, die Serververbindung wiederherzustellen als im Stromnetzbetrieb. Dadurch soll der Akku geschont werden.
Wenn du mehr zur Verbesserung deiner Canary-Verbindung erfahren möchtest, besuche bitte „Wie kann ich die Verbindung von meinem Canary verbessern?“
Niedrige Temperaturen
Canary Flex hat einen Betriebstemperatur-Bereich von -20° bis 45°C (-4° bis 113°F ), wobei Abweichungen von bis zu 50°C (122°F ) zugelassen sind. Bei Temperaturen unter 4,4°C (40°F) ist der wiederaufladbare Lithium-Ionen-Akku mit 6700 mAh und erweiterter Lebensdauer weniger effektiv beim Aufrechterhalten einer Akkuladung und benötigt auch länger zum Wiederaufladen.
Platzierung
Richte dein Gerät so aus, dass in seinem „Sichtfeld“ möglichst wenig Hintergrundbewegung herrscht und der gewünschte Bereich dennoch erfasst werden kann. Wenn dein Gerät im kabellosen Modus betrieben wird und durchgehend Aktivität aufnimmt – insbesondere bei dunkler Umgebung – entlädt das den Akku schneller.
Die Ausrichtung des Geräts ist besonders wichtig, wenn die Aufnahmereichweite des Geräts auf Große Reichweite eingestellt ist, da die Akkulebensdauer deines Geräts reduziert wird, je mehr Hintergrundaktivitäten es erfasst. Weitere Infos zur Ausrichtung des Geräts findest du unter „Wie erkennt Flex Bewegungen im Akku-Betrieb?“.
Hinweis: Canary Flex unterstützt derzeit keine Video-Rotation, sodass du die Installation so vornehmen musst, dass das Video „mit der richtigen Seite nach oben“ zeigt.
Akku-Benachrichtigungen
Canary Flex sagt dir Bescheid, wenn er aufgeladen werden muss. Du kannst den aktuellen Akkustand auf dem Home-Bildschirm der Canary-App überprüfen oder die Akku-Benachrichtigungen aktivieren, damit du daran denkst, dein Gerät rechtzeitig aufzuladen.